Wir Tanzen gemeinsam

In gemeinsamen Tanzworkshops die Kraft des Kreises erleben.

Zoom-Meeting Urbilder der Wandlung - Archaische Strukturen im Tanz mit Gabriele Wosien

Der mythische Hintergrund des Sakralen Tanzes als Urerfahrung

DatumMo 02.06.2025
18.00 bis 19.30 Uhr

Hier geht’s zur Anmeldung

Kosten

15,00 €

Im Zuge der Anmeldung ersuchen wir um einen Unkostenbeitrag von mindestens € 15,-

Sonstiges

Kooperationsveranstaltung mit Choretaki.
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Referierende
Maria-Gabriele Wosien
Ulli Bixa
Angelika Guettl-Strahlhofer

Beschreibung

Maria-Gabriele Wosien zu Gast bei choretaki – via ZOOM

Wie werden archaische Strukturen im Tanz erfahrbar? In Wort und Bild vermittelt Maria-Gabriele Wosien den mythischen Hintergrund des Sakralen Tanzes als menschliche Urerfahrung des Lebens.

Wir freuen uns, dass Gabriele zu diesem spannenden Thema via Zoom zu uns spricht und laden herzlich zur Teilnahme ein.

Zum Programm:

Kairos bearbeitetMeditation, Gebet in Bewegung als Medium eines Übungsweges, der die vielen Lebensrhythmen in fließende Zeit zu verwandeln vermag. Die schöpferische Substanz des Kairos hat das Potenzial mit jedem Schritt Neues zu erschaffen. Dies gelingt, wenn das Innerste Erlebniszentrum des Tanzenden mit dem Kreismittelpunkt eins wird. Dann können die Konturen eines neuen geistigen Kosmos erfahrbar werden „im ruhenden Zentrum einer kreisend sich bewegenden Welt“ – damit steht uns das Tor zur Freiheit weit offen.
Die Angemeldeten erhalten den Zoom Link für die Teilnahme am Vorabend der Veranstaltung per Email zugesendet. Bitte ggf. auch im Spamordner nachsehen.

Nach der Veranstaltung versenden wir an alle, die sich im Ticketshop angemeldet haben, einen Link zur Aufzeichnung des Abends

Referentin

Maria-Gabriele Wosien

Gabriele Wosien neu

Tanzpädagogin, Choreografin, Schriftstellerin

Gabriele studierte Slawistik an den Universitäten London und St.Petersburg, mit Promotion über das russische Volksmärchen.

Aus ihrem Studium westlicher und östlicher sakraler Traditionen entwickelte Gabriele in zahlreichen Choreografien eigene Themenschwerpunkte. Im besonderen gilt ihr Interesse dem religiös-rituellen Ursprung der Tanzfolklore. Ihre Arbeit ist dabei auf das bewusste Erleben mythischer Bilder und Symbole ausgerichtet, die so ihre Heilkraft entfalten können. Ihre Tanzschöpfungen basieren auf traditionell überlieferten Bewegungsarchetypen, denen sie sakrale, klassische und Musik aus der Folklore zugrunde legt.
Durch Fortbildungslehrgänge, Vorträge und Seminare in Europa und der Neuen Welt – nicht zuletzt auch durch ihre in mehrere Sprachen übersetzten Veröffentlichungen – hat Gabriele die sakrale Tanzbewegung seit 25 Jahren international entscheidend mitgeprägt. Der Tanz als integrierendes menschliches Miteinander hat sich inzwischen durch viele internationale Begegnungen, Seminare und Festivals über die Welt verbreitet
In Zusammenarbeit mit ihrem Vater, dem Ballettmeister und Choreografen Bernhard Wosien (1908-1986), entwickelte sie den Sakralen Tanz (Sacred Dance).

Bernhard Wosien hatte 1976 seine “Meditation des Tanzes” und traditionelle europäische Tanzfolklore in Findhorn eingeführt, der weltweit bekannten spirituellen Gemeinschaft im Norden Schottlands. So wie die Menschen, die dort leben, fühlte er sich den Idealen von “One Earth” und “One Humanity” verpflichtet. Von dort verbreitete sich ihre Arbeit als Sacred Dance vor allem in den englischsprachigen Ländern. (“Sacred Dance” nach dem gleichnamigen Titel des von Maria-Gabriele Wosien 1974 in London, New York, Paris, Amsterdam und Tokio veröffentlichten Buches).